Der Wettbewerbsbeitrag unternimmt den Versuch, den Ort Mayrhofen mit dessen unterschiedlichen typologischen Gegebenheiten in den neuen Bahnhof einfließen zu lassen. Die traditionelle Tiroler Bauweise, mit ihrer Orts- und Naturverbundenheit wird durch das doppelt geneigte Pultdach sichtbar. Dieses schwebt als transluzenter Körper über dem Erdgeschoß und erzeugt eine kompakte Synergie zwischen der Remise, der Bahnhofshalle und dem Bahnhofsgebäude. Die unterschiedlichen Dachhöhen kreieren aus den verschiedenen Blickwinkeln interessante Perspektiven, die sich an der Zillertaler Bergwelt orientieren und dem Wiedererkennungswert des Projektes dienen. Neben dem Vorplatz im Bereich der Bushaltestellen ist eine großzügige Eingangshalle vorgesehen, die einerseits die Passagiere schnell zu den Bahnsteigen bringen und andererseits eine Präsentationsmöglichkeit für den Ort Mayrhofen und die umliegende Region bieten soll. Die Eingangshalle ist von einer Glasfassade umgeben um die „öffentliche“ Funktion zu unterstreichen.
Anschließend im Westen des Bahnhofsgebäudes erstreckt sich die Betriebsleitstelle mit dem Kiosk, den öffentlichen Toilettenanlagen, den Nächtigungszimmern sowie den Lager- und Technikräumen. Der Polycarbonat Baukörper erzeugt mit seinen Auskragungen über dem Erdgeschoß nützliche Vordach Situationen, speziell im Bereich des Vorplatzes und des Fahrradabstellplatzes.
Im zweiten Obergeschoß ist eine Dachterrasse vorgesehen, die als „Platzhalter“ für zukünftige Erweiterungen gesehen werden kann. Im Erdgeschoss verbindet ein großzügiger Gang die Eingangshalle mit der Straße „Am Marktplatz“, die zum Dorfzentrum führt. Passagiere können von den Zufahrtswegen im Osten direkt in die Bahnhofshalle oder das Bahnhofsgebäude gehen. Die Bahnhofshalle ist direkt mit dem Bahnhofsgebäude über das doppelt geneigte Pultdach verbunden. Diese hält sich im Norden an die 6,20 m lichte Höhe und kann mit zwei Falttore im Westen und Osten geschlossen werden. Anschließend an das Bahnhofsgebäude erstreckt sich die Remise, die sich in ihrer Formensprache an die Bahnhofshalle anlehnt.
Im zweiten Obergeschoß ist eine Dachterrasse vorgesehen, die als „Platzhalter“ für zukünftige Erweiterungen gesehen werden kann. Im Erdgeschoss verbindet ein großzügiger Gang die Eingangshalle mit der Straße „Am Marktplatz“, die zum Dorfzentrum führt. Passagiere können von den Zufahrtswegen im Osten direkt in die Bahnhofshalle oder das Bahnhofsgebäude gehen. Die Bahnhofshalle ist direkt mit dem Bahnhofsgebäude über das doppelt geneigte Pultdach verbunden. Diese hält sich im Norden an die 6,20 m lichte Höhe und kann mit zwei Falttore im Westen und Osten geschlossen werden. Anschließend an das Bahnhofsgebäude erstreckt sich die Remise, die sich in ihrer Formensprache an die Bahnhofshalle anlehnt.
