Das Grundprinzip des architektonischen Entwurfs definiert sich über einen kompakten Z-förmigen Baukörper, der auf einem Erdgeschoss Sockel aufliegt. Dieser Sockel verbindet die neue Volksschule mit der bestehenden Mittelschule und definiert über seine Anordnung einen geschützten Schulhof mit den jeweiligen Schul-Eingängen. Das abschüssige Gelände des bestehenden Eingangsbereiches wird begradigt und abgesenkt. In diesem neu geschaffenen Zwischenraum wird die Verbindungsspange der Mittelschule platziert, deren Dach als Schul Terrasse genutzt werden kann. Durch die Absenkung des Erdgeschosses auf das Niveau 1043,4 m ü. NN ergibt sich ein niedrig gehaltener Baukörper, der sich gut in die Bestandsgebäude eingegliedert. Ziel ist es, die Höhe des Gebäudes mitsamt der Sportanlage am Dach so minimal wie möglich zu halten
Die Volksschule wird über die großzügig angelegte Aula erschlossen, von der aus man direkt in die Zentralgarderobe kommt. Von dieser kann man über zwei Stiegenhäuser im Norden und im Osten zu den Schul Clustern gelangen. Die Räume für die Nachmittagsbetreuung sind in unmittelbarer Nähe situiert, um eine unkomplizierte Betreuung zu gewährleisten. Die Klassenräume sind um die zentrale Lernlandschaft konzipiert und zweiseitig belichtet. Vom Schulhof aus gibt es einen separaten Eingang der direkt in die neue Turnhalle führt und extern genutzt werden kann. Die Laufbahn und die Weitsprunganlage wird im Südbereich des Campuses parallel zur alten Mittelschule platziert.